Man braucht im ganzen Studium nur fünf einzelne Termine. Du darfst gerne mehr besuchen. Du darfst auch kommen, wenn dich einfach etwas interessiert (ohne dass man es "braucht").
Alle Kirchlichen Handlungsfelder hier im Überblick (für genauere Infos einfach anklicken)
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Mit Schülerinnen und Schülern über Trauer und Tod sprechen, Fr, 06.12.24, 15.00 - 17.30 Uhr
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"Nicht Vorschriften machen, sondern Türen auftun!" , Obdachlosenhilfe in der Abtei St. Bonifaz, Do, 16.01.25, 16.00 Uhr
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Die Katholische Kirche und die radikale Rechte, 14.02.25, 13.00 - 15.00 Uhr, ONLINE
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Besuch bei einer katholischen Religionslehrkraft an einer Berufsförderschule, die den gesamten konfessionell und religiös gemischten Klassenverband in dem Fach Katholische Religionslehre unterrichtet, Do, 20.03.25, 13.45 - 16.00 Uhr
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Gesprächsrunde mit der ev. Studentenseelsorgerin Frau Dr. Christina Ehring, 21.03.25, 10.00-12.00 Uhr
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"Ich bin aber orthodox!" (Kristijan C., 7. Klasse) Besuch in der serbisch-orthodoxen Gemeinde, Hl. Johannes Vladimir, Fr, 21.03.25, 15.00 - ca. 17.00 Uhr
Mit Schülerinnen und Schülern über Trauer und Tod sprechen 15.00 - 17.30 Uhr, Treff: Mentorat Raum 405/406,
Die "Krisenseelsorge im Schulbereich (KiS)" ist ein Angebot der bayerischen Diözesen zur Unterstützung und Begleitung bei der Bewältigung von Tod und Trauer an der Schule bzw. im schulischen Kontext.
In der Veranstaltung wird an konkreten Beispielen gezeigt, wie Religionslehrerinnen und Religionslehrer mit Schülerinnen und Schülern professionell über Tod und Trauer sprechen können. Bei einem Schulwegunfall etwa geht der Personenkreis der Betroffenen weit über die Schülerschaft einer bestimmten Klasse hinaus (ggf Geschwister an der Schule, Augenzeugen, Lehrkräfte, Freundeskreis…). Hilflosigkeit ist angesichts einer plötzlich hereinbrechenden Krise ebenso normal wie für die Lehrerrolle problematisch. Die Veranstaltung möchte einen ersten Einblick in psychische Vorgänge in Krisensituationen geben und davon ausgehend Möglichkeiten aufzeigen, wie Hilfe gelingen kann.
Workshopleitung: StDin Barbara Kastenbauer, StDin Micha Bias
Termin: 06.12.2024, 15 h – 17:30 h
Ort: Mentorat, Leopoldstr. 11, 80802 München, Raum 4.05/4.06
Kontakt/Anmeldung: Johannes Dettendorfer, JDettendorfer@eomuc.de
"Keine Vorschriften machen, sondern Türen auftun" Obdachlosenhilfe in St. Bonifaz , 16.01.25, 16.00 - 18.00 Uhr
ie Benediktinerabtei St. Bonifaz ist seit 33 Jahren einer der wichtigsten Anlauforte für Obdachlose und Menschen in Not in der Stadt München.
Im Haneberghaus in der Karlstraße werden an fünf Tagen in der Woche Menschen mit Getränken und warmen Speisen versorgt, erhalten ärztliche Hilfe, können sich in der Kleiderkammer neu einkleiden, sich in der Duschabteilung waschen und erhalten im Sozialbüro Hilfestellungen.
Grundprinzip der Obdachlosenhilfe in St. Bonifaz ist, obdachlosen Menschen ohne Vorbedingungen alle Angebote an einem Ort zu machen, die sie zu einem Überleben auf der Straße benötigen, und so zumindest eine weitere Verschlechterung ihrer Lebenssituation zu vermeiden.
Frater Emmanuel Rotter, Prior der Benediktinerabtei, wird uns die vielfältigen Dienste und Angebote der Obdachlosenarbeit näherbringen.
Referent: Frater Emmanuel Rotter OSB, Prior der Abtei St. Bonifaz
Treffpunkt: Benediktinerabtei St. Bonifaz, Karlstr. 34, 80333 München
Zeit: Donnerstag, 16.01.2025, 16.00 - 18.00 Uhr
Die katholische Kirche und die radikale Rechte
Seit einigen Jahren sind rechtspopulistische, rechtsextreme und verfassungsfeindliche Gruppen in unserer Gesellschaft im Aufwind. Das stellt auch die katholischen Kirchengemeinden vor neue Herausforderungen.
Der Workshop thematisiert die zentralen Wesensmerkmale rechtspopulistischer und rechtsextremer Ideologien und zeichnet nach, mit welchen Themen rechte Gruppierungen auch in kirchlichen Kreisen anzudocken versuchen und welche Medien und Akteure dabei eine zentrale Rolle spielen.
Davon ausgehend werden in einem interaktiven Teil gemeinsam Handlungsoptionen gegen Rechtsradikalismus in kirchlichen Kontexten diskutiert.
Referent:
Kai Kallbach, Leiter Standort Süd Kompetenzzentrum Demokratie und Menschenwürde der katholischen Kirche Bayern
Termin:
14.02.2025, 13-15 Uhr im Onlineformat; der Zoomlink wird nach Anmeldung zur Verfügung gestellt.
Kontakt/Anmeldung: Johannes Dettendorfer, JDettendorfer(at)eomuc.de
„Religionsunterricht im Klassenverband“, 20.03.25, 13.45 h
Besuch in der Adolf-Kolping-Berufsförderschule bei der katholischen Religionslehrkraft Brigitte Dechant
Treffpunkt: Foyer der Adolf-Kolping-Berufsschule, Am Oberwiesenfeld 10, 80809 München
Zeitrahmen: Eintreffen um 13.45 h im Foyer / Ende der Veranstaltung 16.00h
Die Berufsschullehrerin für Ernährung und kath. Religionslehrkraft Brigitte Dechant unterrichtet ihre jeweilige Klasse schon mehrere Jahre im Klassenverband im Fach katholische Religionslehre: egal, welcher Konfession, Religion oder Weltanschauung ihre Schüler:innen angehören. Und sie tut dies gerne und mit Überzeugung.
In dieser Veranstaltung wird sie uns über ihre Erfahrungen berichten. Zudem wird es Platz für eure Fragen geben. Und ihr lernt mit der Adolf-Kolping-Berufsförderschule eine sehenswerte Schule in Trägerschaft eines wichtigen sozialen katholischen Vereins kennen.
Dieser Termin kann entweder als Einzeltermin als Kirchliches Handlungsfeld angerechnet werden oder im Verbund mit der Reihe „Konfessionssensibel – wie geht das für mich?“ als Spirituelle Tage / Dialog (neue Reihe) - Ausschreibung siehe hier.
Referentin: Brigitte Dechant, Berufsschullehrkraft, NLP-Trainerin und Coolness-Trainerin
Anmeldung: bei Astrid Grave
Die evangelische Studierendengemeinde München (ESG)
Gesprächsrunde mit der ev. Studentenseelsorgerin Frau Dr. Christina Ehring
Frau Dr. Christina Ehring ist evangelische Pfarrerin und arbeitet seit dem Wintersemester 2023/24 als Hochschulseelsorgerin in der evangelischen Studierendengemeinde. Was liegt also näher als einmal „über die Straße zu gehen" und unsere Nachbarn der ESG in der Friedrichstaße zu besuchen. Geplant ist eine lockere Gesprächsrunde mit der beliebten Seelsorgerin frei nach dem Motto „Was ich schon immer mal über die ev. Kirche wissen wollte“ bzw. „Was ich eine ev. Pfarrerin schon immer mal fragen wollte“.
Dieser Termin kann entweder als Einzeltermin als Kirchliches Handlungsfeld angerechnet werden oder im Verbund mit der Reihe „Konfessionssensibel – wie geht das für mich?“ als Spirituelle Tage / Dialog (neue Reihe) - Ausschreibung siehe hier.
Leitung: Dr. Christina Ehring, Johannes Dettendorfer
Termin: 21.03.2025, 10 – 12 Uhr
Ort: ESG, Friedrichstr. 25, 80802 München
Kontakt/Anmeldung: Johannes Dettendorfer, JDettendorfer(at)eomuc.de
„Ich bin aber orthodox!“ (Kristijan C., 6. Klasse, Schüler Mittelschule München)
Am katholischen Religionsunterricht nehmen auch Schüler:innen anderer christlicher Konfessionen teil. Gerade mit Blick auf die orthodoxen Schüler:innen wird dies aber selten bewusst wahrgenommen. Den Ansprüchen eines konfessionssensiblen Religionsunterrichts zu genügen, setzt Wissen um die andere(n) Konfession(en) voraus.
Wir besuchen die serbisch-orthodoxe Gemeinde der Kirche des Hl. Johannes Vladimir in München-Neuperlach.
Erzpriester Bojan Simic wird uns anhand der Kirche und des Pfarrzentrums näherbringen, wie orthodoxe Christen ihren Glauben im Alltag leben. Die persönliche Begegnung und der direkte Austausch vor Ort, bieten die beste Gelegenheit, um für die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zu sensibilisieren.
Dieser Termin kann entweder als Einzeltermin als Kirchliches Handlungsfeld angerechnet werden oder im Verbund mit der Reihe „Konfessionssensibel – wie geht das für mich?“ als Spirituelle Tage / Dialog (neue Reihe) - Ausschreibung siehe hier.
Referent: Erzpriester Bojan Simic
Treffpunkt: Kirche des Hl. Johannes Vladimir, Putzbrunner Str. 49, 81739 München.
Zeit: Freitag, 21.03.2025, 15.00 Uhr - ca. 17.00 Uhr
Anmeldung bis 14.03.2025 bei Heinz-Josef Floß
HAT STATTGEFUNDEN: Handlungsfeld - Seelsorge im Justizvollzug
Die Seelsorge im Gefängnis handelt im direkten biblischen Auftrag, sie ist eines der Werke der Barmherzigkeit. „Ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen“ (Mt 25,36).
Die Seelsorge im Justizvollzug ist ein Begegnungs- und Begleitungsangebot für die gefangenen Menschen. Sie ist für Menschen in der existentiellen Krisensituation präsent u.a. in Gesprächen und religiösen Angeboten wie Gottesdiensten, Beichte, Gruppenarbeit, Begleitung in Themen des Glaubens.
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger genießen durch ihre Schweigepflicht und das Zeugnisverweigerungsrecht ein hohes Vertrauen bei den gefangenen Menschen.
Zusätzlich zur Sorge um die Gefangenen sind die Seelsorgerinnen und Seelsorger auch für die Angehörigen und die Bediensteten im Justizvollzug zuständig.
Ziel der Veranstaltung ist es, einen Einblick in das Leben „hinter den Gefängnismauern“ zu gewinnen, den Wert der Arbeit der kirchlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger in diesem Handlungsfeld schätzen zu lernen und ggf. eigene Vorurteile zu reflektieren.
Leitung: Pastoralreferentin Anne Schläpfer
Termin: Freitag 11.10.2024, 09.15 – 12.30 Uhr
Ort: Stadelheimerstraße 12, 81549 München
Die TN-Zahl ist auf 15 begrenzt. Anmeldeschluss: 01.10.2024
Wichtig: TN müssen volljährig sein und einen gültigen Personalausweis dabeihaben. Es dürfen keine elektronischen Geräte in die JVA mitgenommen werden (Ablagemöglichkeit ist vorhanden).
Kontakt/Anmeldung: Johannes Dettendorfer, JDettendorfer(at)eomuc.de
HAT STATTGEFUNDEN. Prävention sexualisierter Gewalt vor einem Praxiseinsatz in kirchlichen Berufen, Sa 26.10.24, 09.30 - 13.15 Uhr, Preysingstr. 93a, 4. Stock
In allen pastoralen Berufsgruppen ist dieses Grundlagenmodul verpflichtend vor einem Praxiseinsatz. Daher hat dieses Angebot den Schwerpunkt auf kirchlicher Jugendarbeit. Die Basisinformationen sind für das Lehramt genauso interessant und wichtig. Daher ist die Teilnahme auch ohne den konkreten Fokus "Schule" empfehleneswert. Auch unter dem Blickwinkel "Was macht die Kirche eigentlich im Bereich der Prävention für ihr Personal?" ist die Teilnahme interessant. Nach dem Arbeiten mit der Präventionsbeauftragten schließen wir Lehramtstudierende eine kleine Reflexionsrunde an. Daher ist das Ende der Veranstaltung gegen 13.15 Uhr.
1. Basisinformationen zur Begrifflichkeit und Häufigkeit von sexualisierter Gewalt sowie bekannten Täterstrategien
2. Umgang und Vorgehen bei beobachteten bzw. vermuteten Grenzverletzungen, sexuellen Übergriffen oder bei Verdacht auf sexualisierten Missbrauch
3. Ziele von Präventionsarbeit sowie Standards kirchlicher Jugendarbeit
Verantwortliche Mentorin: Katja Endl
Die Warteliste führt Katja Endl, endl@menotrat.lmu.de.
Referentin: Franziska Mayer Präventionsbeauftragte der Erzdiözese München und Freising
Ort: Kirchliches Zentrum Johann-Michael-Seiler Haus, Preysingstr. 93a/ 4. Stock, 81667 München S-Bahn und U-Bahn: Haltestelle Ostbahnhof